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Energiereich und schlank ohne Zucker und Weizen

Meine besten Tipps zum zucker- und weizenfreien Alltag

Schon seit langer Zeit machen wir uns immer wieder Gedanken über gesunde Ernährung, die uns guttut. In einer Zeit, in der die Supermärkte voll mit Fertiggerichten sind, ist uns immer weniger bewusst, was wir genau zu uns nehmen. Wer liest schon jedes Mal auf der Verpackung nach, aus welchen einzelnen Zutaten ein Produkt besteht?

Als Romana viele Recherchen über Zucker und Weizen und deren Effekt auf unseren Körper gemacht hatte, wurde ich ebenfalls neugierig und wollte mehr wissen. Zucker finden wir heute nicht nur in Süssigkeiten oder Süssgebäck. Zucker ist mittlerweile in unserer Ernährung sehr versteckt in ganz vielen Produkten vorhanden.

Persönlich halte ich mich nicht für eine Person die viel Süsses isst. Als wir uns dann aber entschlossen für 3 Monate komplett auf Zucker und Weizenprodukte in unserer Ernährung zu verzichten, wurde mir klar, dass ich täglich einiges an Zucker zu mir nehme. Auch mein Weizenkonsum war bis dahin hoch. Ich liebe eben Pasta und Brot!

Einkaufen im Supermarkt war anfangs ein Abenteuer und eine Herausforderung. Man studiert auf jeder Verpackung die Zutaten und stellt das meiste wieder ins Regal zurück, weil es eben nicht zuckerfrei ist. So reduziert man die Auswahl an Nahrung gewaltig, zumal wir auch noch darauf achten, dass die Produkte regional und Bio sind. Andererseits lernt man die geringere Auswahl aber auch zu schätzen und kauft viel mehr frisches, regionales und saisonales Obst und Gemüse ein.

Um sich zucker- und weizenfrei ernähren zu können, muss man auf gute Ersatzprodukte zurückgreifen können und das ist nicht immer einfach, zumal die Produkte ja nicht nur gesund sein, sondern auch schmecken sollen. Wir haben sehr viele Pastavarianten durchprobiert. Mais, Reis, Linsen, Lupinen und Co schmeckten uns allesamt nicht. Nur Pasta, welche aus Dinkel hergestellt wird, schmeckt uns allen gut. Fruchtjogurts sind allesamt mit Zucker versetzt und so fingen wir an, Bio Naturejoghurt selber mit frischen oder tiefgefrorenen Früchten im Mixer zu mixen. Müsli, ob Bio oder als gesund angepriesen, entpuppten sich als wahre Zuckerbomben. Hier gibt es nur wenige echt zuckerfreie Alternativen auf dem Markt, aber auch Müsli kann sehr einfach Zuhause selber gemischt und mit Rosinen oder Datteln versüsst werden.

Schon in der ersten Woche ohne Zucker und Weizen purzelten bei mir die Pfunde. Ich fühlte mich besser, fitter und leistungsfähiger. Nach einem Monat war ich bereits 5 Kilogramm leichter. Ich war motiviert und entschlossen weiterzumachen. Auch im zweiten Monat nahm ich nochmals ab und nach drei Monaten war ich ganze 12 Kilogramm leichter. Mengenmässig gesehen, habe ich in all den Monaten nicht weniger gegessen. Ich ass meine Mahlzeiten wie immer bis ich mich satt fühlte.

In dieser Zeit entwickelten wir ein neues Bewusstsein zum Essen und zu Nahrungsmitteln. Wir haben gelernt, dass man auf sehr einfache Art und Weise, viele Sachen selber zubereiten kann, anstatt sie fertig verpackt im Supermarkt zu kaufen.

Falls ich deine Neugier geweckt habe und du auch motiviert bist, deinen Zuckerkonsum zu reduzieren oder mal einige Monate auf Zucker und Weizen zu verzichten,  habe ich im Folgenden einige Ideen für dich zusammengestellt, wie du gewisse Nahrungsmittel ersetzen kannst:

  • Brot und Backwaren: 100% Dinkel
  • Pasta: Dinkel
  • Milchprodukte: Naturejoghurt mit frischen oder tiefgefrorenen Beeren im Mixer gemixt
  • Müsli: Selber mischen aus verschiedenen Frühstücksflocken, Nüssen und Trockenfrüchten
  • Pizza: Teig selber aus Dinkelmehl herstellen
  • Zucker: Wir verwenden als Alternativen zum üblichen Haushaltszucker sparsam Birkenzucker, Stevia, Kokosblütenzucker und Dattelsirup

Komplett aus unserer Ernährung haben wir gestrichen:

  • Fertiggerichte
  • Gekauftes Süssgebäck, Kuchen, Eiscrème etc.
  • Fertigkakao, Ovomaltine, Süssgetränke
  • Fruchtsäfte: verdünnen oder darauf verzichten, besser ganze Früchte essen anstatt nur den Saft zu trinken

Probiere es aus und teile uns mit, wie es dir dabei ergangen ist!

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Herzlichst, Romana